Ich würde Dir zu Boston raten. Die Stadt ist eine Mischung zwischen Alter und Neuer Welt, in vielem sehr amerikanisch, aber gilt bei den Amis als die europäischste aller US Städte. Die Einwanderer kamen in den letzten Jahren in Wellen und es gibt nach wie vor Viertel, in denen überwiegend Leute irischer, italienischer oder chinesischer Herkunft wohnen. Sie alle sind aber glühende Patrioten und feiern den 4. Juli enthusiastisch - aber auch jeweils mit dem ihnen eigenen Temperament. Boston ist relativ kompakt und auch sehr fussgängerfreundlich, man kann vieles erlaufen, aber das U-Bahn/Busnetz funktioniert auch hervorragend.

In Washinton spielt sich alles rund um die "Mall" ab, da sind die grossen Museen, das Weisse Haus und das Capitol sind in Sichtweite, die Memorials auch. Die Stadt hat einen gewissen Reiz, aber ich finde sie irgendwie steril und man merkt, dass vieles auf dem Reissbrett entstand und nicht "organisch" gewachsen ist. Daneben ist die Kriminalität auch um einiges höher als in Boston, es gibt da sogar eine Art Grenze, die man möglichst als Orstunkundiger nicht überschreiten sollte, ab da soll es ziemlich gefährlich werden.

Persönlich fände ich Boston besser!

Dort gibt es ein riesen Feuerwerk (wie in allen anderen Städten auch), aber du kannst natürlich danach noch ne Runde durch New England und dir die ganzen tollen Kleinstädte ansehen.. :)

Ich nehm mal an in Washington ist mehr los, weil es ja die größere Stadt und die Hauptstadt ist. Aber genau wissen, tu ich's auch nicht.



wie wärs mit nem abstecher nach new york? da geht bestimmt die party ab. ^^